Psychotherapie

Psychotherapie

Die Psychotherapie unterstützt Menschen, die Beziehung zu sich selbst und zu Mitmenschen so zu gestalten, dass sie sich in ihrer Persönlichkeit entfalten können. Dabei wird der Fokus unter anderem auf das  (Wieder-) Erlangen von Handlungsfähigkeit und Überwinden von Blockaden gelegt. Damit einher geht oftmals die  Entwicklung von neuen Fertigkeiten und Fähigkeiten. 

 

Meine psychotherapeutische Arbeit beruht auf (hypno-) systemischen Ansätzen, wobei ich auch gestalterische und körperbezogene Elemente einbeziehe. Besonders gerne arbeite ich zudem mit der ganzen Familie, wobei der Fokus auf den Beziehungen und Entwicklungsmöglichkeiten der einzelnen Familienmitglieder ruht.

 

Psychotherapeutisches Angebot:

  • Einzel-, Eltern- und Familientherapie
  • systemischer Ansatz
  • hypnosystemische und gestaltpsychologische Elemente
  • Mentales Training,  ACT (Acceptance Commitment Therapy)
  • Bottom-up-Techniken, PEP® (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie), EMI (Eye Movement Integration)
  • Selbsthypnose
  • Teile-Arbeit

Wann hilft Psychotherapie?

Psychotherapie begleitet und unterstützt Menschen und ihre Familien bei:

  • Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
  • Überwindung von Ängsten
  • Ablösung, selbständig werden, in die Welt hinaus treten
  • Regulationsstörungen (Regulation von Emotionen, Schlaf, Nahrungsaufnahme, auch Schreibabys)
  • Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen (Coping), Begleitung von Lebenskrisen (Pubertät, Depression, Angst, Lernkrisen, Selbstfindung, Trennung der Eltern)
  • Erlebnisverarbeitung, Erarbeiten eines günstigen Bewältigungsstils, Umgang mit Stress 
  • Bindungs- und Beziehungsthemen
  • psychosomatischen Störungen
  • Jugendkrise
  • AD(H)S, Umgang mit Hindernissen
  • Sozialen Schwierigkeiten, Förderung von Sozialkompetenzen
  • Erziehungsschwierigkeiten
  • Depression
  • Belastungsanzeichen
  • Traumabewältigung
  • Bedarf von Mentalem Training
  • Klopftechniken (PEP®zur Affektregulation, Aufhebung von Veränderungsblockaden und als Selbstwerttraining

Die psychotherapeutischen Leistungen werden bei Störungen mit Krankheitswert von der Krankenkasse übernommen. Die IV übernimmt bei bestehender IV-Verfügungen den ganzen Anteil.

 

Psychotherapie mit Schwerpunkt Lernen

Psychotherapie mit Schwerpunkt Lernen macht die psychischen Komponenten und Voraussetzungen für das Lernen zum Thema. Es beinhaltet die ganze Bandbreite von gezielter Förderung von kognitiven Grundfunktionen bis zum Mentaltraining, welches sich mit der emotionalen Einstellung zur Herausforderung beschäftigt. 

 

Das mentale Training bezieht sich auf die Erreichung eines bestimmten Ziels und eines optimalen Zustands, um dieses Ziel zu erreichen. Überall dort, wo ehrgeizige Ziele bestehen, macht ein mentales Training Sinn. Folgende Bereiche sind dabei Bestandteil: Erreichen eines Flow-Zustands, Entspannungsverfahren und hypnosystemische Techniken, Trainingsplanung, Visualisierung des Ziels und der Schritte bis dahin, Entwicklung von Motivation sowie Umgang mit Ängsten und Druck. 

 

Spezifische Inhalte der Psychotherapie mit  Schwerpunkt Lernen können sein:

  • Erarbeiten von Lernstrategien und Lerntechniken
  • Selbstorganisation, selbständige Lernorganisation
  • Konzentrations–, Merk– und Speichertraining 
  • Training kognitiver Grundfunktionen (Feuersteintraining* und Bright Start)
  • Aufbau und Training Exekutiver Funktionen und der Aufmerksamkeit
  • Überwinden von Hindernissen wie Ängste oder Teilleistungsstörungen
  • Aufbau von Motivation und Selbstkontrolle
  • das eigene Lernen verstehen

Fachpersonen

Psychotherapie

Psychotherapie mit Schwerpunkt Lernen


* Feuerstein Training:  Das Feuersteintraining ist ein Programm, welches gezielt zur Förderung kognitiver Funktionen und Erhöhung der Lernfähigkeit entwickelt wurde. Diesem kognitiven Training wird auch in kritischen Fallstudien und Metaanalysen eine hohe Wirksamkeit zugesprochen. Teile der Kognitiven Förderung nach Feuerstein sind nebst der Förderung der Aufmerksamkeitssteuerung und des Aufbaus von Metakognition: Analytische Wahrnehmung, Visuelle Wahrnehmung, Kategorienbildung, Raumorientierung, Vergleichen und  Instruktionsverständnis. Ergänzt wird das kognitive Training  mit Bright Start (Cognitive Curriculum for Young Children CCYC) für das Vorschulalter, einem Förderprogramm zur Förderung der Schulreife und der Vorläuferfertigkeiten für Lesen, Rechnen und Schreiben.