PEP - Klopfen

Im November 2016 durfte ich mein Repertoire um das therapeutische Klopfen erweitern. Worum geht es beim Klopfen?

 

Mit dem Klopfen gelingt es schnell und mit eindrücklicher Leichtigkeit mithilfe des Körperwissens Zugang zu Emotionen zu gewinnen. Mit nur wenig Technik (alles Wichtige steht in diesem dünnen Heftchen, welches nach der Behandlung mitgegeben wird) können Interessierte lernen, ihre Emotionen zu modelieren, Abstand dazu zu gewinnen und wieder mehr Verbindung zum eigenen Kern zu erhalten.  Der Körper weiss, wie das geht, und er hilft dabei mit. Starke Gefühle wie Ängste, Depressionen, Suchtverhalten, Schuldgefühle, Traumata können so bewältigt werden. 

Mit den "Big Five" können die grossen Blockaden identifiziert und so auch bearbeitet werden. Bleiben starke Gefühle über lange Zeit hartnäckig bestehen, steckt wohl eine dieser fünf grossen Blockaden dahinter. Diese werden mit PEP schnell gefunden und können durch Verständnis und auch durch Körperwissen überwunden werden. Ungünstige Glaubenssätze (sogenannte Kognokokken) werden erkannt und durch günstige ersetzt. Bestes Hilfsmittel ist der Humor!

 

Ein gutes , wenn auch bei weitem nicht vollständiges Bild gibt es hier (Videoblog von arte).

 

 

 

"Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung dysfunktionaler Emotionen mit einzubeziehen.

 

PEP ist zu einem Teil den bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.) zuzurechnen und u.a. das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der sog. Energetischen Psychologie. Darüber hinaus stellt PEP eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar. PEP ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Zusatztechnik, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt." (Text aus der Webseite von Dr. Michael Bohne, www.dr-michael-bohne.de)

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"Mit PEP lassen sich parafunktionale Emotionen vergleichsweise leicht und schnell und trotzdem anhaltend verändern. Ferner steht neben der Selbstwirksamkeitsaktivierung die konsequente Verbesserung der Selbstbeziehung im Fokus der Arbeit.

 

Darüber hinaus stellt PEP eine gute Selbsthilfetechnik für Klienten dar."

 

"PEP ist eine Zusatztechnik, die sich in der Praxis als Wirksamkeitskatalysator für psychotherapeutische Methoden und Coachingansätze bewährt hat. "

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In der PEP können mittels Kognitions-Kongruenz-Test anhand somatischer Marker und ideodynamischer Antworten unbewusste Blockaden schnell aufgefunden und überwunden werden."

Hier mehr dazu:

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Neue Methoden und Techniken in der Psychotherapie
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